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15Umgang mit Texten und Medien Wahrheiten Bertolt Brecht, Ich habe gehört, ihr wollt nichts lernen (Seite 9) 1. Entnimm den Versen 1–12, welche Gründe das lyrische Ich für die Lernunwilligkeit der anderen vermutet. 2. In Vers 11 ist von „Führern“ die Rede. Das Gedicht entstand 1932 ( Kurzbiografie: Bertolt Brecht, S. 141f.). Erörtert, wen Brecht wohl gemeint haben könnte. Lest dann genau die Verse 13–18 und überlegt, ob das dort Gesagte wörtlich zu verstehen ist. 3. Nehmt Stellung zu den letzten beiden Versen. Ist das Gedicht noch aktuell? Theo Schmich, Geier (Seite 10) 1. Trage alle Informationen zusammen, die Aufschluss über Harolds Verhalten geben, und ziehe daraus Schlussfolgerungen. 2. Untersuche das Verhalten von Harolds Kollegen und überprüfe, inwiefern sie sich wie „Geier“ benehmen. 3. Beurteile, ob die Kollegen Mitschuld an Harolds Ende tragen. 4. Wähle eine der folgenden Schreibaufgaben aus: • Versetze dich in die Rolle eines Kollegen und verfasse eine Rede, die du bei der Beerdigung von Harold halten sollst. • Harold spricht vor seinem Tod mit seiner Frau über die Arbeit. Schreibe diesen Dialog. Heinrich Böll, Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral (Seite 11) 1. Lege eine Tabelle an und sammle darin alle Informationen über den Fischer und den Touristen zu folgenden Punkten: Aussehen, Verhalten, Einstellung zur Arbeit. Inwiefern unterscheidet sich ihre Lebenseinstellung? 2. Untersuche den Dialog zwischen dem Fischer und dem Touristen. Kläre, wer im Gespräch dominiert, und erläutere, wie sich der Tourist in dessen Verlauf verändert. 3. Analysiere, wo die Haltung des Autors deutlich wird und welche sprachlichen Mittel er nutzt. 4. Ergänze den Text um die Gedanken des Fischers. Halte schriftlich fest, was er in folgenden Momenten gedacht haben könnte: • „… und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab.“ (Z. 14f.) • „Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen.“ (Z. 24) • „… wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.“ (Z. 68f.) Erich Kästner, Die Entwicklung der Menschheit (Seite 14) 1. Untersuche, welcher Art die Fortschritte der Menschheit sind. 2. Erläutere, warum die Menschen „noch immer die alten Affen“ (V. 30) sind. 1 2 3 N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C . B u c h n e V e rl a g s | |
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