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ZUR ARBEIT MIT DEM BUCH Jedes große Kapitel hat eine eigene Kapitelfarbe und beginnt mit einer farbigen Auftaktseite. Auf der Auftaktseite findest du Bilder oder Texte und Aufgaben, die dich auf das Thema des Kapitels einstimmen. Ganz oben auf jeder Seite findest du die Titel des Kapitels und des Unterkapitels. So weißt du immer, wo du dich gerade befindest. Die Themen eines Kapitels sind immer auf Doppelseiten aufbereitet. Es gibt Doppelseiten, die dich auffordern, etwas zu tun – alleine oder mit anderen –, andere wiederum zeigen dir, wie du richtig nachdenken, fragen und diskutieren lernst. Dann gibt es Doppelseiten, die dich mit schon recht anspruchsvollen Texten vertraut machen, die du sorgfältig lesen und über die du nachdenken musst. Jede Doppelseite stellt dir jeweils eine Frage. Am Ende der Unterrichtseinheit wirst du über die Frage dann nachgedacht, sie mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern diskutiert und eine Antwort gefunden haben. Auf jeder Doppelseite findest du ganz verschiedene Materialien, die farbig mit einem M gekennzeichnet und nummeriert sind. Das können Texte aus Büchern, aber auch Zeitungsartikel oder Cartoons und Bilder sein. In der Randspalte sind schwierige Wörter und Begriffe kurz erklärt. Mitunter findest du dort auch einen TIPP zu einem Internetlink, einem Buch oder Film, dem du nachgehen kannst. Zu jedem Material gibt es eine oder mehrere Aufgaben, die du immer in einem Aufgabenblock auf der rechten Seite findest. Am Ende der Aufgabenstellung zeigen dir kurze Hinweise (> M), welches Material oder welche Materialien du für die Bearbeitung der Aufgabe heranziehen solltest. Gelegentlich ist es zur Beantwortung hilfreich, sich in Erinnerung zu rufen, was du bereits an anderer Stelle gelernt hast. Hierzu gibt es dann Hinweise in Klammern. Aufgaben, die etwas kniffliger sind oder mehr Zeit zur Bearbeitung erfordern wie z. B. Projektaufgaben, erkennst du an dem Logo . Auf den farblich unterlegten Methodenseiten wird in jedem Kapitel eine für den Ethik-Unterricht besonders wichtige Methodenkompetenz vorgestellt. Jede dieser Seiten bietet dir zunächst ein Beispiel, wie die Methode funktioniert und angewandt wird. An einem weiteren Material kannst du die Methode dann selbst anwenden und üben. Der Glossar-Hinweis (> Ethik-Glossar) in der Randspalte macht auf ein Wörterverzeichnis am Ende des Buches aufmerksam, in dem du die genannten Begriffe – in der Regel handelt es sich um wichtige ethische Begriffe und bedeutende Philosophinnen und Philosophen – nachschlagen kannst. Am Ende des Buches kannst du auch verschiedene Methoden noch einmal nachlesen, die du für die Bearbeitung von einzelnen Aufgaben benötigst. Am Ende eines Kapitels auf den Seiten „Was wir wissen – was wir können“ kannst du alles Erlernte noch einmal anhand eines Materials, zu dem verschiedene Aufgaben gestellt werden, üben und dein Können testen. Mit einer Selbstdiagnosetabelle kannst du beurteilen, wie gut du die im Kapitel vermittelten Inhalte und Kompetenzen beherrschst. Mithilfe von Mediencodes (QR-Codes oder Internetcodes) gelangst du entweder direkt (QR-Code fp Smartphone) oder über das Suchfeld der Verlagshomepage www.ccbuchner.de zu der Selbstdiagnosetabelle im Internet und kannst sie dir als Arbeitsblatt herunterladen. IDENTITÄT UND ROLLE Identität und Rolle A U F G A B E N 1 Beschreibe das Bild. Begründe, ob die Fragen der Tochter durch die Mutter beantwortet werden. 2 Schreibe in dein Heft weitere Sprechoder Gedankenblasen mit Fragen, die du über dich selbst hast. 3 Führt in kleinen Gruppen ein Schreibgespräch zu einer selbst gewählten Frage aus Aufgabe 2 oder zu einer der folgenden Aussagen: 1. „Ich bin nicht wie die anderen“, 2. „Freundschaften können manchmal ganz schön kompliziert sein“, 3. „Zum Glücklichsein braucht man nicht viel“. > Ich und die anderen > Freundschaft > Glück und gutes Leben Wie sehen mich die anderen ? Wolf-Rüdiger Marunde Du hast dich in den Schwarm deiner besten Freundin verliebt. Er fragt dich, ob du mit ihm zusammen ins Kino gehen willst. B 64 65 FREIHEIT M2 Leotrims Entscheidung Montagnachmittag. In der 8. Klasse ist es, wie schon im ganzen letzten Monat, laut. Der junge Lehrer schafft es einfach nicht, die Schülerinnen und Schüler zu bändigen … Plötzlich reißt der strenge Direktor die Tür auf, schimpft lautstark über das freche Verhalten, das schlechte Benehmen und den fehlenden Respekt vor dem Lehrer. Als er fertig ist, lässt er Leotrim aufstehen. Dieser ist neu in der Klasse und kennt kaum jemanden. „Du nennst mir jetzt die drei, die am häufigsten M1 Freiheiten stören! Die werden jetzt bestraft! Oder du sagst nichts, dann kriegen alle eine Strafe!“ „Das ist aber gemein von Ihnen, Sie …!“, sagt Leotrim und kann gerade noch die Hände vor den Mund halten, bevor er ausspricht, was er gerade denkt. „Na, sag nur was du willst, aber das hat Konsequenzen!“, entgegnet der Schulleiter. „Und jetzt will ich die Namen, nennst du sie nun freiwillig oder nicht? Du hast die Wahl, entscheide dich!“ Konsequenzen: Folgen 5 10 15 20 Dilemma: Zwickmühle, Zwangslage Werte: > Ethik-Glossar M3 Das ist doch klar – oder doch nicht? Ein moralisches Dilemma ist eine schwierige Situation, in der man sich zwischen zwei sich widersprechenden Handlungen entscheiden muss, wobei aber beide Entscheidungen problematische Folgen haben werden. Hinter den zwei verschiedenen Entscheidungen steht jeweils ein anderer Wert. Man muss sich für einen entscheiden. Ein Beispiel für ein moralisches Dilemma ist folgende Situation: Du hast zusammen mit einem Freund in einer Klassenarbeit geschummelt. Dein Freund wird erwischt. Du hast nun zwei Möglichkeiten: Entweder du bist ehrlich und gestehst, auch geschummelt zu haben, oder du verschweigst deine Schummelei und behältst selbst die gute Note. Dein Freund ist dann aber wahrscheinlich enttäuscht, weil du ihm nicht beistehst. Weitere Beispiele: 5 10 15 Handlungsfreiheit, Willensfreiheit > Ethik-Glossar 1 Erstelle eine Mindmap, in der du die verschiedenen Begrie zum ema „Freiheit“ ordnest und mit eigenen Ideen ergänzt. Markiere dann, in welchen Bereichen deines Lebens du frei bist. > M1 2 Erarbeitet in Kleingruppen je ein Standbild mit dem Titel: „Freiheit!“, das zu einem der Begrie passt. Lasst es fotografieren und druckt das Foto aus. Erörtert dann gemeinsam, welche Begrie aus M1 in den Fotos jeweils zu erkennen sind. > M1 3 Stelle in einer Tabelle gegenüber, was dafür und was dagegen spricht, der Forderung des Direktors nachzukommen. > M2 4 Entscheide begründet, wie Leotrim sich verhalten sollte. > M2 5 Notiere in Stichpunkten, wovon (und auch von wem) Leotrims Entscheidung abhängt. > M2 6 Erörtere, inwiefern Leotrim in seiner Entscheidung (un-)frei ist. > M2 7 Welche Werte findest du jeweils in M2 und M3? Benenne, welche Werte sich in der Geschichte mit Leotrim und in dem Beispiel M3 (Schummeln) gegenüberstehen. > M2/M3 8 Wähle ein Beispiel (A, B oder C) aus und führe dazu eine Dilemma-Diskussion durch. > M3 9 Entwickle ein eigenes Dilemma, in dem es dir schwer fallen würde, dich zu entscheiden. Beschreibe, warum die Entscheidung so schwer fällt. > M3 A U F G A B E N FREIHEIT UND VERANTWORTUNG Kann ich frei entscheiden? Ein Freund hat dich zu seinem Geburtstag eingeladen und du hast zugesagt. Am Tag vor seiner Feier überrascht dich deine Mutter mit Freikarten für deine Lieblingsband. A Deine beste Freundin will bei ihrem neuen Freund übernachten und bittet dich, ihrer Mutter zu bestätigen, dass sie bei dir übernachtet. C Handlungsfreiheit Willensfreiheit frei sein Freizeit unterrichtsfrei Pressefreiheit so rg en fr ei Religionsfreiheit Meinungsfreiheit Gedankenfreiheit persönliche Freiheit Freiwild künstlerische Freiheit frei von hitzefrei freier Fall fr ei er W ill e METHODENKOMPETENZ 196 197 Wie kann ich üben, die Perspektive zu wechseln? Methodenkompetenz: Perspektivwechsel im Rollenspiel Wie würdest du an seiner Stelle handeln? Kannst du dich denn nicht in ihre Lage versetzen? Welche Folgen hat dein Verhalten für dich, die anderen, die Welt? Solche Fragen sind eine Au orderung, deine Welt nicht nur aus der eigenen Sicht, sondern auch mit den Augen des anderen zu betrachten, das heißt, eine fremde Perspektive zu übernehmen. Es geht also darum, besser zu verstehen, was der andere denkt, fühlt und will. Um die Perspektive eines anderen übernehmen zu können, sollten wir möglichst viel über dessen Herkunft und persönliche Erfahrungen sowie dessen Kultur, Religion usw. wissen bzw. erfahren. Darüber hinaus kannst du in der Gruppe den Perspektivwechsel auch mit der Methode des Rollenspiels trainieren. Am besten geht ihr dabei wie folgt vor: 1. Vorbereitung: Zunächst werden die Ausgangssituation besprochen und die Rollen genauer defi niert, die Rollenkarten geschrieben und die Rollen und verteilt. Es können auch Beobachtungsaufträge oder Protokolle vergeben werden. 2. Erarbeitung: Die Gruppe einigt sich darauf, zu welcher Lösung man am Ende kommen will. Dann werden die Dialoge in Gruppen einstudiert. Notizen sind zunächst erlaubt, aber überzeugender wird die Präsentation der Szene ohne Notizzettel. 3. Präsentation: Die Szene wird vor der Klasse präsentiert. Beobachtende Mitschülerinnen und Mitschüler achten unter anderem darauf, wie realistisch die Szene ist und zu welcher Problemlösung die Gruppe gefunden hat. 4. Auswertung: Die Spielerinnen und Spieler beschreiben, wie sie sich in ihrer Rolle gefühlt haben, und erläutern ggf. ihren Erarbeitungsprozess. Die Mitschülerinnen und Mitschüler teilen ihre Beobachtungen mit und die Klasse bewertet die Problemlösung gemeinsam im Plenum. Die Spielerinnen und Spieler sollten während der Auswertung mit ihren Rollennamen angeredet werden, damit es zu keiner Verwechslung zwischen Person und Rolle kommt (Namenskärtchen). Funktion des Rollenspiels Im Rollenspiel … p soll das Problem durch die verschiedenen Figuren aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, p lässt dich die Übernahme einer Figur „hautnah“ erfahren, wie eine Person sich fühlt bzw. was diese denkt, p verkörpert jede(r) Beteiligte eine wirkliche oder erdachte Figur (deshalb hat jede Figur eine eigene Rollenbiografie), p kann diese Rollenbiografie von dir selbst erdacht oder dir von der Lehrkraft vorgegeben werden (Rollenkarten), p hat jede Figur meist eine eigene Sicht auf ein zu lösendes Problem, p führen überzeugende Argumentation und Kompromissfähigkeit im Idealfall zur Problemlösung; aber auch die „Uneinsichtigkeit“ einer Figur kann in einem Rollenspiel dargestellt werden. 1 Schreibe eine Rollenkarte für Toms Schwester Irina (18). Orientiere dich dabei an den Beispielkarten für Tom, John und Anke. > M 2 „Am Abend sitzt die Familie zusammen und diskutiert Toms Diebstahl und die möglichen Folgen seiner Tat“: Erarbeitet in Gruppen das Rollenspiel am Abend mit Hilfe der Rollenkarten und der Hinweise aus M1. Präsentiert eure Ergebnisse vor der Klasse und vergleicht die verschiedenen Problemlösungen. > M 3 Wählt in Gruppen eine der folgenden Situationen, schreibt dazu die notwendigen Rollenkarten und erarbeitet, präsentiert und bewertet das jeweilige Rollenspiel: > M A Toms Sportlehrer, Klassenlehrerin, Schulleiterin und der Sozialpädagoge seiner Schule beraten den Fall als Vorbereitung auf die Klassenkonferenz. B Zwei bestohlene Mitschüler und die beiden Klassensprecher beraten den Vorfall als Vorbereitung auf die Klassenkonferenz. A U F G A B E N M Diebstahl in der Schule Toms Eltern wurden von der Klassenlehrerin darüber informiert, dass Tom (13) während der Sportstunde in der Umkleidekabine Geld von mehreren Mitschülern gestohlen hat. Ihnen wurde auch mitgeteilt, dass es in der nächsten Woche eine Klassenkonferenz zu diesem Vorfall geben wird. Am Abend sitzt die Familie zusammen und diskutiert Toms Diebstahl und die möglichen Folgen seiner Tat. Zur Familie gehören der Vater John (42), die Mutter Anke (38) und Toms Schwester Irina (18). Die Familie lebt in einer 5-Zimmer-Wohnung in Berlin-Mitte. 5 10 Perspektive: Blickwinkel TIPP Folgende Methoden bzw. > Schreibanlässe helfen dir auch, einen Perspektivwechsel zu trainieren: szenisches Interview, innerer Monolog, Brief oder Tagebucheintrag aus fremder Sicht, Umund Weiterschreiben von Texten Rollenbiografi e: Selbstdarstellung einer Figur/Rolle in Ich-Form. Sie berücksichtigt z. B. Name, Alter, Beruf, Wohnort, Charakterzüge, Beziehung zu den anderen Figuren, besondere Erfahrungen, Überzeugungen, Ziele im Leben usw. Beruf: Ingenieur, seit zwei Monaten arbeitslos, hat aber neuen Job in Aussicht Charakterzüge: ehrgeizig, fl eißig, ehrlich; jähzornig, manchmal ungerecht Beziehung: liebt seine Frau und seine Kinder; nimmt seine Familienpfl ichten sehr ernst Besondere Erfahrung: ist als Jugendlicher selber mal beim Diebstahl erwischt worden Überzeugung: fi ndet Toms Diebstahl falsch und will, dass er hart bestraft wird John (42) Beruf: Krankenschwester Charakterzüge: ehrlich, hilfsbereit, humorvoll; kann schlecht mit Geld umgehen Beziehung: liebt ihre Familie; sehnt sich manchmal nach einem freieren Leben Besondere Erfahrung: ihr Handy wurde vor kurzem in der U-Bahn gestohlen Überzeugung: fi ndet Toms Diebstahl falsch; will lieber Wiedergutmachung statt Strafe Anke (38) Beruf: Schüler der 8. Klasse Charakterzüge: schüchtern, eigentlich ehrlich, will „cool“ sein Beziehung: liebt seine Familie, bewundert seine Schwester, hat öfter Angst vor dem Vater Besondere Erfahrung: war letztes Jahr mit dem Vater allein im Urlaub an der Ostsee Überzeugung: bereut seinen Diebstahl Tom (13) Wahrnehmen und deuten Perspektiven einnehmen Sich im Dialog verständigen Argumentieren und urteilen E t h i s c h r e f l e k t i e r e n u n d s i c h i m L e b e n o r i e n t i e r e n WISSEN UND KÖNNEN 134 135 Was wir wissen – was wir können 1 Lies den Songtext. Schreibe alle Verse, in denen das Lied die heutige Zeit beschreibt, in blauer Farbe und die Verse, in denen es um Gerechtigkeit geht, in grüner Farbe in dein Heft. 2 Beschreibe die Kennzeichen der heutigen Zeit aus der Sicht der „Killerpilze“ und finde passende Beispiele. 3 Erläutere die Auassung der „Killerpilze“ von Gerechtigkeit und vergleiche diese mit anderen Gerechtigkeitsdefinitionen (auch deiner eigenen). 4 „Diese Zeit braucht Gerechtigkeit" sagen die „Killerpilze“. Teilst du diese Auassung? Formuliere je zwei Pround Contra-Argumente sowie ein Abschlussurteil. A U F G A B E N RECHT UND GERECHTIGKEIT S E L B S T D I A G N O S E Arbeitsblatt: Selbstdiagnose tabelle „Recht und Gerechtigkeit“ Mediencode: 20081-03 1 Übertrage die Tabelle in dein Heft oder lade dir die Tabelle als Arbeitsblatt aus dem Internet herunter und fülle sie aus. Wenn deine Antwort „nicht gut“ lautet, schlage die passende Schulbuchseite nach, die dir bei dem ema weiterhelfen kann, und lies noch einmal nach. 2 Ergänzt zusammen die Tabelle: Was könnt ihr noch? Berücksichtigt auch die Fragen, die ihr auf eurem Plakat zusammengetragen habt (siehe S. 101). Markiert alle Fragen, die noch oen sind, farbig. Ich kann ... erklären, was für mich Fairness ist und warum Fairness für das Zusammenleben wichtig ist. verschiedene Prinzipien der Gerechtigkeit nennen. die Formen von Gerechtigkeit nach Aristoteles nennen und beschreiben. Motive und Gründe für gerechtes Verhalten anderer nennen und beurteilen. die Bedeutung und die Funktion von Regeln für die Gemeinschaft erklären. die Bedeutung staatlicher Gesetze für mein Leben erklären. Beispiele für Ungerechtigkeiten beschreiben. Gründe für Ungerechtigkeiten nennen. Rechte, die für alle Menschen gelten, nennen und erläutern. … 5 10 15 20 25 30 35 40 45 M Ich will Gerechtigkeit Was ist nur mit uns gescheh’n, keiner hat es gemerkt, keiner hat es geseh’n. Wir haben einfach alles ignoriert, was um uns rum passiert. Uns war es immer egal. Doch bald ist es zu spät. Es ist jetzt an der Zeit, dass ein jeder Mensch versteht. Wir sind da, um einen Anstoß zu geben, frei zu handeln, frei zu fühlen, frei zu denken, frei zu leben, frei zu sein. In dieser Zeit, sei bereit für mehr Menschlichkeit, denn diese Zeit braucht Gerechtigkeit. Was wir jeden Tag im Fernseh’n sehen, ist alles so extrem: Die Zerstörung ist an der Macht. Sie hat uns nichts als Hass gebracht. Vielmehr sollten wir das Positive seh’n. In einer Zeit, die schreit: Ich will Gerechtigkeit! Wir sind da, um einen Anstoß zu geben, frei zu handeln, frei zu fühlen, frei zu denken, frei zu leben, frei zu sein. In dieser Zeit, sei bereit für mehr Menschlichkeit, denn diese Zeit braucht Gerechtigkeit. Wir sind nicht die Propheten. Es lohnt sich nicht, uns anzubeten. Wir können nur ganz laut schrei’n und hoffen, dass du uns hörst, dass du uns hörst, dass du uns hörst. Wir sind da, um einen Anstoß zu geben, frei zu handeln, frei zu fühlen, frei zu denken, frei zu leben, frei zu sein. In dieser Zeit, sei bereit für mehr Menschlichkeit, Seid ihr bereit? Jetzt ist die Zeit für Gerechtigkeit. Killerpilze Definition > S. 58 N r z u Pr üf w ck en E en tu m d es C. C. B ch ne r V er la gs | |
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