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39Römisches Alltagsleben Beim Einkaufsbummel Hodie Marcus cum Lydia amica in foro ambulat1. Fenestras tabernarum2 spectant, nam Marcus bracas3 emere vult. Tum emporium4 intrant. Scalis versatilibus5 partitionem6 vestium petunt. Marcus bracas societatis Diselianae, tum Levianae7, tum … spectat, attingit, probat; Lydia autem in partitionem computatrorum8 contendit. Tandem Marcus bracas emit. Nunc amicus et amica computatra vident et probant. Paulo post ad tabernam Macci Donaldi properant et isicium9 Hamburgense, magnum10 Maccium, emunt. 3 6 9 1 ambulāre spazieren gehen 2 fenestra tabernārum Schaufenster 3 brācae Pl. Hose 4 emporium Kaufhaus 5 scālae versātilēs Rolltreppe 6 partītiō Abteilung (im Kaufhaus) 7 societās Diseliāna/ Leviāna Firma Diesel / Levi’s 8 computātrum Computer 9 isīcium Frikadelle 10 magnum groß I Woran kann man erkennen, dass die junge Frau auf der Abbildung rechts aus einer vornehmen Familie stammt? J Ihr habt in den letzten Lektionen Cäcilia, die Mutter des Publius, als Hausfrau mit vielen verant wortungsvollen Aufgaben kennengelernt. Es gibt vergleichsweise wenige Informationen über römische Frauen in antiken Schriften – einiges ist uns aus Grabinschriften bekannt. Ein Ehemann hat seiner Frau folgende Inschrift gewidmet: „Kurz, Wanderer, ist mein Spruch; halt an und lies ihn. Es deckt der Grabstein eine schöne Frau. Ihre Eltern nannten sie Claudia; aus ganzem Herzen liebte sie ihren Mann; zwei Söhne gebar sie; einen ließ sie auf Erden zurück; den andern barg sie in der Erde. Sie führte geistreiche Gespräche und hatte einen anmutigen Gang. Sie kümmerte sich sorgsam um Haushalt und Kleidung. Ich bin zu Ende. Geh!“ Erkläre kurz anhand der Abbildung und der Grabinschrift, worauf vornehme Römer bei der Erziehung der Mädchen Wert legten. 7 K Ein gelungenes Fest 1. Schon betreten die Freunde das Haus des Senators. 2. Mit Hilfe der Herrin schmücken die Mädchen die Tische und die Sklaven bringen den Wein. 3. Nach dem Essen sucht M. Aquilius kurz° das Arbeitszimmer1 auf, die Gäste2 wollen noch° im Triclinium3 bleiben. 4. Der Senator denkt an die Worte seiner° Freunde und freut sich, dann ruft er Fortunatus. 5. Fortunatus fragt: „Was willst du, Senator?“ 6. Aquilius: „Ich will dich loben, denn das Gastmahl gefällt allen°. Die Gäste wollen das Haus nicht verlassen, sie freuen sich über die Menge des Weines und° loben den Fleiß4 der Sklavinnen und Sklaven.“ 1 Arbeitszimmer tablīnum – 2 Gast convīva m – 3 Triclinium triclīnium – 4 Fleiß industria Z Porträt einer jungen Frau. Wandmalerei aus Pompeji. 1. Jh. n. Chr. Neapel, Museo Archeologico Nazionale. Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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