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WERKSTATT 3 Axonometrie* der Kirche2 Außenansicht der Kirche 4 Innenraum der Kirche aus Südwest, in Aufsicht fotografi ert Dach ist aus Beton gegossen, erscheint als homogene Masse — › Gegensatz von schwer und leicht, Höhlencharakter, Geborgenheit Zum Turm hin wird die Wand immer schräger — › entwickelt eine Eigendynamik Unregelmäßig geschwungene Wände umstellen fast zufällig den Raum — › Architektur als begehbare Großplastik* Südwand löst sich aus dem baulichen Verband: Sie ist zugleich bloße Hülle des Raumes und eigenständige Mauer — › Architekturelemente verselbstständigen sich Licht fängt sich auf dem groben Putz — › erzeugt ständig wechselnde Wirkungen Viel Platz für freie Besucherbewegung — › Raum für Kontemplation Bau scheint aus dem Boden zu wachsen und sich nach oben hin frei unvorhersehbar zu entwickeln — › Anlehnung an Naturformen Schmale Fensterschlitze — › machen Sonnenstrahlen im dunklen Raum sichtbar, erzeugen eine meditative Stimmung Scheiben sind mit der Innenoder Außenwand bündig, das Glas ist klar, farbig oder matt — › differenzierte Lichtund Schattenregie bestimmt die Raumatmosphäre Fensterschächte ebenerdig von innen begehbar — › Betonung der Wanddicke, Mauer mit Eigenraum 16 in der Wandmasse verborgene Stahlbetonpfeiler tragen das Dach — › Wände können plastische Qualitäten entfalten und scheinen den Innenraum zu behüten Lichtschlitze zwischen Wand und Dach — › erwecken den Eindruck einer schwebenden Decke Oberfl äche mit sich abzeichnenden Verschalungsbrettern — › Entstehungsprozess bleibt sichtbar und entfaltet eigene ästhetische Wirkung Architektur: Werkanalyse Wie? Werkinterpretation Warum? Der Werkanalyse folgt die Werkinterpretation. N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C .B u c h n e r V e rl a g s | |
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