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Und die Jahre gingen wohl auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtet’s wieder weit und breit. Und kommt ein Jung’ übern Kirchhof her, So fl üstert’s im Baume: „Wiste ’ne Beer?“ Und kommt ein Mädel, so fl üstert’s: „Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick gew’ di ’ne Birn.“ So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. 6 Formuliere für jede Strophe eine Überschrift. 7 Notiere das Reimschema der ersten Strophe in Kleinbuchstaben und bestimme es. 8 Notiere für die ersten beiden Verse des Texts das Metrum, indem du für jede Silbe ein x aufschreibst und auf die betonten Silben einen Akzent setzt. 9 Übertrage die folgenden Textteile in deine Unterlagen, schreibe dazu, ob es sich bei den markierten Teilen um eine Metapher oder um eine Personifi kation handelt, und formuliere die Textstelle so um, dass statt des bildhaften Ausdrucks eine sachliche Formulierung steht. Bearbeite eine der drei Aufgaben: Bereite mit den Markierungen eine Strophe auf einer Kopie vor und trage sie vor. Bereite mit den Markierungen den ganzen Text auf einer Kopie vor und trage ihn vor. Bereite mit den Markierungen eine Strophe auf einer Kopie vor und trage sie auswendig vor. Wieder lachten die Birnen weit und breit; Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus. Und die Jahre gingen wohl auf und ab, 10 | : Pause machen ___ : betonen : am Zeilenende ohne Pause weiterlesen _ _ _ : besonders langsam lesen Wissen und Methoden zu Gedichten wiederholen 131 Ballade n kenne n, versteh en, beschre iben 35 40 11077_1_1_2016_126_145_07.indd 131 26.08.16 10:41 Nu r z u Pr üf zw ck en Ei ge nt m d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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