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Zahnpflege 21 Stilmittel, z.B.: A Chiasmus: Basia das aliis, aliis das ... dextram D Chiasmus: Thais ... nigros, niveos Laecania; Emptos haec, illa suos Antithese: nigros – niveos; emptos – suos; haec – illa E Hyperbaton: quattuor ... dentes; totis ... diebus F Hyperbaton: dentibus atque comis ... emptis b) Quelle sind die antiken Autoren (vgl. z.B. Catull: Eigenurin) und die archäologischen Zeugnisse (vgl. die Abbildungen). c) Infotext Zahnersatz k KV 2.3b Etruskische Zahnärzte verstanden sich schon seit dem 7. Jh. v.Chr. auf die An fer ti gung von Brücken und die Stabilisierung wacklig gewordener Zähne mit Gold draht; in etruskischen Gräbern ist eine Reihe solcher Arbeiten gefunden worden. In römischen Gräbern kommen Skelette mit Goldkronen eher selten vor. Grund dafür mag auch die Tatsache gewesen sein, dass die Römer durchschnittlich erheblich bessere Zähne hatten als die heute lebenden Menschen. Untersuchungen an Skeletten haben diesen Befund erwiesen, der sich vor allem aus partiell gesünderer Er näh rung erklären dürfte: Der „Zahnkiller“ Zucker war noch nicht bekannt; Honig war der einzig verfügbare Süßstoff. Konservierenden Maßnahmen gab man den Vorrang vor dem Ziehen eines Zahnes: Wenn es, weil die Zähne faulten oder der Schmerz zu groß wurde, zur Extraktion kam, wurde der gezogene Zahn gelegentlich durch ei nen aus Tierzähnen oder Elfenbein gefertigten Zahn ersetzt. (nach: Weeber, Karl-Wilhelm: Alltag im alten Rom. Ein Lexikon, Zürich 52000) T 1 T 2 | |
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