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Was sollten Sie bei Ihrem Vortrag noch beachten? TIPP: BLICKKONTAKT • Schauen Sie nicht ins Leere oder an Ihren Gesprächspartnern vorbei. • Zu intensiver Blickkontakt sollte jedoch auch nicht sein. Ein Fixieren des Gesprächspartners empfindet dieser als unangenehm und aufdringlich. • Anschauen heißt nicht allein, nur in die Augen seines Gegenübers zu sehen. Besser ist es in jedem Fall, wenn Sie sich mehrere Punkte im Gesicht Ihres Gesprächspartners aussuchen, die sie abwechselnd anschauen. • Wenn Sie Belanglosigkeiten mit ausdrucksvollem Gesicht und intensivem Blickkontakt verkaufen wollen, nimmt Sie Ihr Publikum wohl kaum ernst. Sie wirken eher lächerlich. • Der Blick zum Publikum vermittelt Ihnen zugleich, wie es Ihren Vortrag aufnimmt und versteht. 5 .5 Körpersprache Ein Redner kommuniziert mit seinem Publikum nicht nur mit seiner Stimme, sondern auch mit seiner Körpersprache. Signale der Körpersprache sind Mimik, Gestik und Körperhaltung. Ein böses und verkniffenes Gesicht wirkt verbissen und wenig motivierend für das Publikum. Ihre Mimik sollte Ihren Worten und inhaltlichen Schwerpunkten angemessen sein. Ein herumirrender Blick, vor der Brust verschränkte Arme, unsichere und nervöse Bewegungen, unruhiges Hinund Herlaufen und nervöses Hochziehen der Augenbrauen machen nicht nur Unsicherheiten in der Körperbeherrschung deutlich, sondern vermitteln oft Schwächen im Sachverstand. Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit bringen dagegen fachliche Kompetenz zum Ausdruck: Dadurch wird deutlich, dass man sein Thema beherrscht. 5 .6 Was sollten Sie bei Ihrem Vortrag noch beachten? Sprechen Sie einfach • Sprechen Sie anschaulich und konkret in kurzen Sätzen. • Formulieren Sie im Verbalstil, d. h. in Satzkonstruktionen, die ein Verb bevorzugen (Bsp.: „wenn ich die Fakten berücksichtige“). • Vermeiden Sie einen Nominalstil (Bsp.: „unter Berücksichtigung der Fakten …“). • Benutzen Sie wenig Fremdwörter und erklären Sie notwendige Fachbegriffe. • Verzichten Sie auf Floskeln und Füllwörter („meiner Meinung nach“, „nicht wirklich“, „also“, „wenn man so will“, „wie soll ich sagen“). Gliedern Sie Ihren Vortrag übersichtlich • Verdeutlichen Sie zu Beginn das Ziel Ihres Vortrages. • Kündigen Sie Ihre Gliederung bei der Einleitung an. • Bauen Sie Ihren Vortrag nachvollziehbar auf. 63 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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