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2. Erschließen Sie aus dem Gedicht „An den Schlaf“, an wen sich das „du“ richtet. Formulieren Sie mit eigenen Worten, welche Erwartungen das lyrische Ich an das Du hat. 3. Umreißen Sie die Situation, in der sich der Sprecher befindet. 4. In dem Auszug aus dem bedeutend längeren Gedicht „Elegie“ ist explizit von „Liebe“ die Rede. Beschreiben Sie, was Liebe für das lyrische Ich bedeutet. 5. Vergleichen Sie die Rolle, die das weibliche Gegenüber für das jeweilige lyrische Ich spielt. Belegen Sie Ihre Aussagen mit Textstellen. 6. Die beiden Gedichte sind 1767 und 1823 entstanden, also im Abstand von 56 Jahren. Bringen Sie diese Angabe in Zusammenhang mit Goethes Lebensdaten ( Aufgabe 1) und ordnen Sie die Texte dem jeweiligen Alter zu. Begründen Sie Ihre Zuordnung. 123Schreiben: Gedichte interpretieren Annäherungen Johann Wolfgang von Goethe Elegie Auszug Wenn Liebe je den Liebenden begeis tet1 Ward es an mir aufs lieblichste geleistet; Und zwar durch sie! – Wie lag ein innres Bangen Auf Geist und Körper, unwill kommner Schwere: Von Schauerbildern rings der Blick umfangen Im wüsten Raum beklommner Herzensleere; Nun dämmert Hoffnung von bekannter Schwelle, Sie selbst erscheint in milder Sonnenhelle. Dem Frieden Gottes, welcher euch hienieden Mehr als Vernunft beseliget – wir lesen’s2 –, Vergleich’ ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihr zu gehören. 1 begeistet: nicht „begeistert“! 2 wir lesen’s: in der Bibel (Phil 4,7) 5 10 Goethe 1765 Goethe 1828 7. Überprüfen Sie Ihre Einschätzung an den beiden folgenden Texten ( S. 124) über Goethes Beziehung zu Frauen. Berichten Sie nach der Lektüre mündlich über den biografischen Hintergrund der beiden Gedichte. Nu r z P rü fz ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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