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255 Der Gedankenstrich • wird häufig dort gemacht, wo in der gesprochenen Sprache eine deutliche Pause vorkommt • steht frei zwischen den Wörtern (hat vor und nach sich eine Leerstelle) • ist meist durch andere Zeichen ersetzbar: – der einfache Gedankenstrich durch Doppelpunkt: Großartig: ein voller Erfolg, der uns als Klasse zusammengeschweißt hat. – der doppelte Gedankenstrich durch eine Klammer oder Kommas: Meine Freundin (sonst eher unsportlich) war begeistert bei der Sache. Meine Freundin, sonst eher unsportlich, war begeistert bei der Sache. 4. Umgang mit Texten und Medien 4.1 Wichtig für alle Textsorten Motiv: • in Literatur und Musik: Leitgedanke, wiederkehrendes Element • in bildender Kunst: Gegenstand der Darstellung • allgemein: Beweggrund Thematische Literaturbetrachtung: • untersucht inhaltliche und formale Gestaltung eines bestimmten Themas in verschiedenen Texten (auch Filmen) im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede Satire: • literarische Darstellungsform, die durch spöttische Überund Untertreibung oder Ironie etwas kritisiert • kann sowohl als epischer, als lyrischer, als dramatischer Text oder als Sachtext auftreten Szenische Interpretation eines Textes: Ziel: Deutung eines Textes mittels eigener Beteiligung in Form einer Aufführungssituation (künstlerische Konkretisierung) Was? (Inhalt): • Darstellung einer bestimmten Textdeutung Wie? (Darstellungstechnik): z. B. • lauter Vortrag • szenisches Spiel • mediale Umsetzung Sprache: • sprachgestaltend (Modulation usw.) • Emotionen/Subjektivität zulassend • der Textdeutung angepasst S. 218 S. 163 S. 16ff. S. 100ff. N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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