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Gesellschaft 55 1: Im Mittelalter gab es keinen Zentralstaat, der soziale Risiken absicherte. Dies leisteten kirchliche Gemeinschaften, die aus dem Gebot christlicher Nächstenliebe heraus Almosen an Bedürftige verteilten. Buchmalerei, Katalonien, um 1380. – 2: Der alte Mann kann sich auch mithilfe eines Laufgestells für Kinder nur mühsam fortbewegen. Das Stundenglas vor ihm deutet auf die bald abgelaufene Lebenszeit hin. Kupferstich, Rom, 1538. – 3: Die Rangverhältnisse in der Gesellschaft wurden in der frühen Neuzeit oft als Treppe dargestellt. Ausschnitt aus einem Kupferstich von G. Altzenbach, Köln, um 1650. – 4: „Die Waschund Bügelstube“. Auf ihre künftige Rolle werden die Kinder von ihren Müttern vorbereitet. Quelle: wie 3. p Arbeiten Sie aus den Bildquellen Aussagen über die jeweilige Gesellschaftsordnung heraus. p Stellen Sie möglichst vielfältige Folgen des Wandlungsprozesses zusammen, der mit den Bevölkerungsdaten dargestellt wird. Verknüpfen Sie diese Ergebnisse mit den Bildquellen. 1 2 43 1800 1850 1900 1950 Anteil der Landund Stadtbevölkerung in Deutschland, 1800 bis heute. 2011 Land Stadt N u r zu P rü fz w e c k e n E ig n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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