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Q5 Szene aus einem Gastmahl Abbildung auf einer Schale, um 490 480 v. Chr. Q4 Kleinkind im Kinderstuhl Vasenmalerei, um 450 v. Chr. 115 1. Beschreibe die Unterschiede im Alltagsleben zwischen Männern und Frauen in wohlhabenden Familien. 2. Nenne die Tätigkeiten einer Frau, die in Q1, Q2, Q4 und Q5 deutlich werden. 3. Bewertet die in Q2 genannten Gründe für eine Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen. Vergleiche die Ansichten in Q3 mit deinen Erfahrungen. Was würdest du Aristoteles sagen? 4. Vergleiche die Ansichten in Q3 mit deinen Erfahrungen. Was würdest du Aristoteles sagen? 5. Erstelle eine Mindmap zum Thema „Menschen im antiken Athen“. Vergleiche sie mit der deines Nachbarn/deiner Nachbarin. (Zu Mindmaps siehe S. 22) Q2 Aufgaben von Männern und Frauen Der griechische Schriftsteller Xenophon (430-355 v. Chr.) beschreibt in einem seiner Werke die richtige Haushaltsführung: Da beide Arten von Arbeit nötig sind, die draußen und drinnen, schuf Gott die Natur des Weibes für die Arbeiten im Hause, die des Mannes aber für die Arbeiten außerhalb des Hauses. Denn der Mann ist mehr dafür geschaffen, Kälte und Wärme, Märsche und Feldzüge zu ertragen. Daher trug der Gott ihm die Arbeiten außerhalb des Hauses auf. Der Körper der Frau ist weniger widerstandsfähig. Deshalb ist sie besser für die Arbeiten im Haus geeignet. Xenophon: Hauswirtschaftslehre 7, 22-24, zitiert nach: Die Sokratischen Schriften, übersetzt und herausgegeben von Ernst Bux, Stuttgart 1961, S. 261 Q3 Über die Frauen Der griechische Gelehrte Aristoteles (384 322 v. Chr.), dessen Werk das europäische Denken bis in die Gegenwart beeinfl usst, schreibt: Es steht dem Manne zu, über die Frau und die Kinder zu herrschen. Über die Frau nach der Art eines Staatsmannes, über die Kinder aber nach der eines Königs. Denn das Männliche ist von Natur zur Führung mehr geeignet als das Weibliche, und das Ältere und Reife ist das mehr als das Jüngere und Unreife. Nach: Aristoteles, Politik 1259a, übers. von Franz Schwarz, Stuttgart 1989 (gerafft und vereinfacht) 5 10 5 N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C . B u c h n e r V e rl a g s | |
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