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WERKSTATT Freie Bild komposition ohne Sym metrien und Zentralperspektive* — › Erzeugung einer fl ächenhaften Bild wirkung Kontraste durch helle und dunkle Farbfl ächen, Korrespondenzen zwischen großen und kleinen Flächen sowie Linien und Flächen — › Bild als Mosaik*; Betrachter setzt Einzel elemente in seiner Vorstellung zusammen Muster der Stuhllehne mit grobem Pinsel nur nach lässig erfasst, auf das Wesentliche reduziert bzw. abstrahiert — › Bild verlangt vom Betrachter Imaginationsvermögen Grattage* (weggekratzte fl üssige Farbschichten), dadurch Sichtbar machung der Leinwand — › Zer störung der Bild illusion Durchscheinender Bildträger (Leinwand) — › Unfertigkeit erzeugt Lebendigkeit in der Bildwahrnehmung; Aktivierung des Betrachters Licht und Schatten; „Licht“ nur in den Hellund Dunkelfarb abstufungen — › Bild löst sich von der Wirklichkeitsnachahmung – Farbe, Form, Komposition werden autonom Pastoser* Farbauftrag — › Relief* erzeugt Unruhe und Emotionalität Linie und KompositionFarbe und Licht Kontrastreicher Einsatz vorwiegend reiner Farben (u. a. Komplementärfarben) — › steigert die Leuchtkraft; ruft eine lebendige Wirkung hervor Pablo Picasso: Kopf einer Frau mit buntem Hut, 1939 Linien formen Flächen; Linien lösen sich von den Umrissen, bekommen Eigenwert — › Widerspruch: Verunsicherung etablierter Seh erfahrungen Pinselstrich (Duktus*) bleibt erkennbar — › Sichtbarmachung des Arbeitsprozesses N u r zu P rü fz w e c k e n E ig e n tu m d e s C .C .B u c h n e r V e rl a g s | |
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