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2759.2 „Festung Europa“? Wie soll die EU mit dem Ansturm der Flüchtlinge umgehen? Frontex-Einsatzkräfte an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei bei Orestiada gliedstaaten Charter-Flüge, mit denen abgewiesene Asylbewerber in Drittstaaten abgeschoben werden. Der größte Teil des Budgets fließt in sogenannte „gemeinsame Einsätze“: Dabei handelt es sich um Polizeiaktionen an der Schengen-Außengrenze, bei denen Beamte der Mitgliedstaaten auf dem Meer, an Land oder an Flughäfen tätig werden. Die meisten Einsätze fanden in der Vergangenheit auf hoher See, an den Küsten Italiens, Maltas, Spaniens und Griechenlands statt […]. Tatsächlich polarisiert Frontex seit dem ersten gemeinsamen Einsatz im Mittelmeer vor den Kanaren im Jahr 2006. Für Kritiker ist die Agentur eine EU-Grenzpolizei, die Europa vor Migranten und Flüchtlingen mit allen Mitteln abschotten soll. Befürworter halten Frontex hingegen für notwendig, um eine unkontrollierte Zuwanderung in die EU-Staaten zu verhindern. Martina Powell, Frontex, die umstrittene Grenzgängerin, www.zeit.de, 18.10.2013 35 40 25 30 M18 Die Wächter der Festung Europas aus der Sicht zweier Karikaturisten Karikatur: Rainer Hachfeld Karikatur: Heiko Sakurai a b Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei ge nt um d es C .C .B uc hn er V er la gs | |
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