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773.3 Die digitale Welt des Internets 3.3 Die digitale Welt des Internets 3.3.1 Verändert das Internet die Kommunikation? M1 Hab’ dir eine Mail geschickt Karikatur: Peter Gaymann M2 Erst mal meine Mails checken … 5 10 15 20 25 50 Millionen Deutsche sind inzwischen online und viele denken kaum noch darüber nach: Die Zeiten, als man „ins Internet ging“ sind vorbei. Das Netz ist einfach da: Auf dem PC im Büro, auf dem Notebook mit drahtloser Internet-Verbindung zu Hause oder auf dem Smartphone in der Hosentasche, das jede eingehende E-Mail mit einem warmen Surren anzeigt. […] Doch diese Allgegenwart hat ihre Schattenseiten: zum Beispiel den nahezu zwanghaften Drang, ständig seine E-Mails zu checken oder bei jeder auftauchenden Frage sofort zur Suchmaschine zu greifen. Der Neurobiologe Kent Berridge macht dafür den Botenstoff Dopamin verantwortlich, der oft als „Glückshormon“ beschrieben wird. Die Dopamin-Ausschüttung bei einer erfolgreichen Suche oder einer interessanten E-Mail ist eine Belohnung für das Gehirn, so dass wir immer wieder danach streben – selbst wenn die meisten E-Mails, die den Tag über in unser Postfach gelangen, alles andere als interessant sind. Oliver Buschek, Wolfgang Kasenbacher, www.br.de, 10.1.2012 Nu r z u Pr üf zw ec ke n Ei g nt um d s C .C . B uc hn er V er la gs | |
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