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GRUNDWISSEN 913.3 Die digitale Welt des Internets Kommunikation in sozialen Netzwerken M2 – M3 Die Masse an Informationen, die täglich im Internet zu Verfügung steht, ist für viele Nutzer nicht einfach zu beherrschen. Bei der Suche nach Informationen muss man sehr gründlich vorgehen und vor allem auf den Autor und die Quelle der Seiten achten. Jugendliche nutzen das Internet meistens, um zu kommunizieren, und zur Unterhaltung. Aus dem täglichen Leben ist vor allem das Internet nicht mehr wegzudenken. Miteinander kommunizieren und spielen, Musik hören, einkaufen, Bankgeschäfte erledigen usw. – all das und noch viel mehr – kann man online tun. Jeder Mensch lebt in einem Netz aus Verwandtschaft, Freundschaft und Bekanntschaft. Mit dem Medium Internet hat sich ein neues Kommunikationsmittel entwickelt, das die Menschen immer öfter zur Pfl ege und Bildung ihrer sozialen Kontakte nutzen. Mit sozialen Netzwerken lassen sich im Vergleich zu herkömmlichen Kommunikationsmöglichkeiten, wie z. B. dem Brief, sehr viele Kontakte pfl egen und gewinnen – und das mit geringem Aufwand. Datenschutz und Gefahren im Internet M5, M7, M10, M12 Der Umgang mit dem Internet ist nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick erscheint. Denn auch im Internet gibt es Regeln, die man einhalten muss. So müssen unbedingt das Urheberrecht und die Persönlichkeitsrechte anderer geachtet werden, sonst drohen Schadensersatzforderungen bzw. strafrechtliche Konsequenzen. Häufi g gehen Menschen sehr sorglos mit der Veröff entlichung privater Daten um. Diese können leicht für wirtschaftliche Zwecke oder für Beleidigungen und Belästigungen (Mobbing) missbraucht werden. Sich dagegen zu wehren, ist aufgrund der Anonymität im Netz sehr schwierig. Deshalb sollte man bei der Veröff entlichung persönlicher Daten und persönlicher Informationen im Netz sehr vorsichtig sein und bei Geschäften im Internet immer die Kosten und Bedingungen gut lesen. Mehr Demo kratie durch das Internet? M13 – M14 Das Internet eröff net den Bürgerinnen und Bürgern neue Möglichkeiten, sich an politischen Entscheidungen zu beteiligen. So probieren mittlerweile Gemeinden die „fl üssige Demokratie“ (liquid Democracy) aus und stellen ihren Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform zur Verfügung, auf der sie Vorschläge für die Kommunalpolitik unterbreiten oder ein Meinungsbild entwickeln können. Auch Petitionen, Bitten der Bürgerinnen und Bürger an die Parlamente, sind auf der Bundesund Landesebene mittlerweile elektronisch möglich geworden. Kritiker befürchten, dass diese Möglichkeiten aber nicht von allen Menschen wahrgenommen werden können, weil es große Teile der Bevölkerung gibt, die sich mit dem Internet nicht auskennen oder auskennen wollen oder auch keinen Zugang zum Internet haben. Nu r z u Pr fzw ec ke n Ei ge nt um d es C .C . B u hn er V er la gs | |
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