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111 2.3 Konsum unter der Lupe – was das Konsumverhalten beeinfl usst Zum Preis von 3 f pro Gemüseburger beträgt die Nachfrage in der Schulkantine nur 100 Stück, angeboten würden jedoch 300 Burger. Die Differenz bezeichnet man als Angebotsüberschuss. Konkret bleiben diese Burger einfach übrig. Da sie nicht haltbar sind, werden die Anbieter sich überlegen, ob sie ihre Preispolitik (oder ihre Mengenpolitik) ändern. Sobald aber klar ist, dass diese Menge nur zu einem erheblich niedrigeren Preis verkäufl ich ist, wird sich der Catering-Service zurückziehen. Für weniger als 3 f/Stück kann er seine Kosten nicht mehr decken. Das Angebot geht zurück, es bleiben Eltern und Hausmeister, die den Gemüseburger auch für einen Verkaufspreis von 2 f rentabel produzieren können. Ist der von den Anbietern festgesetze Preis höher als der Gleichgewichtspreis, so kommt es zu einer Nachfragelücke bzw. zu einem Angebotsüberschuss. Ist der Preis niedriger als der Gleichgewichtspreis, so kommt es zu einem Nachfrageüberhang. Preis Menge50 100 150 200 250 300 N A 1 f 2 f 3 f Nachfrageüberhang Angebotsüberschuss Ungleichgewichte von Angebot und Nachfrage Aufgaben Erkläre anhand der Grafi k, was man unter einem Angebotsüberschuss bzw. Nachfrageüberhang versteht (M 6). 1. Übertrage die Werte und zeichne die Nachfragekurve (Liniendiagramm) und die Angebotskurve (Liniendiagramm) in ein Koordinatensystem ein (M 6). 2. Der Gleichgewichtspreis ist der Preis, zu dem sich die beiden Geraden schneiden. Hier ist der Umsatz (Menge x Preis) am höchsten. Bestimme den Gleichgewichtspreis und berechne den Höchstumsatz. 3. Fasst in Gruppenarbeit in einer Tabelle zusammen, von welchen Faktoren die Bereitschaft, Gemüseburger zu kaufen und zu verkaufen, abhängig ist (M 6). 4. Überprüfe, ob die von dir zusammengestellten Einfl ussfaktoren auf Angebot und Nachfrage auch allgemein gelten. Nu r z u Pr ü zw ec ke n Ei g nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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