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49 1.4 Wer entscheidet in der Gemeinde? Aufgaben zu Aufgabe 3 Sammelt zunächst für eure Rolle Argumente, die für bzw. gegen den Sportplatz / das Gewerbegebiet sprechen, und schreibt sie auf. Partei des Wohlstands Ihr seid die Vertreter der Partei des Wohlstands und entsendet vier Ratsfrauen und -herren. Nach vielen Gesprächen mit den örtlichen Handwerkern und Unternehmern seid ihr mehrheitlich zum Ergebnis gekommen, dass Beerenbach dringend ein neues Gewerbegebiet braucht. Die Drohungen, dass die Unternehmen ins Nachbardorf abziehen könnten, nehmt ihr sehr ernst. Allerdings wisst ihr nicht, ob ihr euch in der Abstimmung durchsetzen könnt, obwohl ihr mit dem Bürgermeister über insgesamt fünf Stimmen verfügt. Überlegt euch deshalb einen Kompromissvorschlag, den ihr in die Debatte einbringen könnt. Partei der Jungen Familien Ihr seid die Vertreter der Partei der Jungen Familien und entsendet drei Ratsfrauen und -herren. Nach vielen Gesprächen in der Nachbarschaft, in Schulen und Vereinen seid ihr einstimmig zum Ergebnis gekommen, dass Beerenbach dringend neue Sportanlagen braucht. Die Drohungen, dass die Unternehmen ins Nachbardorf abziehen könnten, nehmt ihr nicht sehr ernst. Trotzdem formuliert ihr einen Kompromissvorschlag, den ihr in die Debatte einbringen könnt. Ihr habt insgesamt drei Stimmen. Nur wenn ihr zwei Ratsangehörige aus der Partei des Wohlstands (z. B. den Bürgermeister und ein weiteres Mitglied) für eure Position gewinnen könnt, könnt ihr die Abstimmung für euch entscheiden. 1. Erläutere, worin das Problem der Gemeinde Beerenbach besteht (M 1). 2. Wer entscheidet, was gebaut wird? Überprüfe mithilfe von M 2 – M 4, welche Rechte die einzelnen Akteure haben und wie sie Einfl uss auf die Entscheidung nehmen können. 3. Viele Wünsche – wenig Geld! Teilt die Rollen der Teilnehmer der Ratssitzung unter euch auf (M 5). Bereitet euch in Gruppen mithilfe der Rollenkarten auf die Sitzung vor und bestimmt, wer euch in der Sitzung vertritt. Diejenigen, die keine Rolle übernehmen, stellen die Beobachter dar und protokollieren den Verlauf der Sitzung. Simuliert die Sitzung des Rates. Geleitet wird die Sitzung durch den Bürgermeister. Stimmberechtigt sind die sieben Mitglieder der Parteien und der Bürgermeister. Beschlüsse werden mit der Mehrheit der auf Ja oder Nein lautenden Stimmen gefasst. Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt. Nu r z u Pr üf zw ec ke Ei ge nt um d es C .C . B uc hn er V er la gs | |
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