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79 2.1 Was heißt Wirtschaften? 15 20 25 sacht. Sie haben einen Preis. Bei den wirtschaft lichen Gütern gilt es zwischen Sachgütern, Dienstleistungen und Rechten zu unterscheiden. Sachgüter sind dingliche Güter (Waren), die zur Herstellung anderer Güter (Produktionsgüter) benötigt werden oder geund verbraucht (Konsumgüter) werden können. Dienstleistungen können wir nicht sehen oder anfassen. Wir nehmen sie in Anspruch, wenn wir zum Frisör gehen oder auf der Bank Geld abheben. Auch für Rechte müssen wir bezahlen, z. B. für das Recht, ein Musikstück aus dem Internet herunterladen und anhören zu dürfen. Matthias hat 500 s für seinen Urlaub gespart und sucht nun im Internet nach einem Angebot, das ihm einen möglichst langen Urlaub in einem möglichst weit entfernten Land ermöglicht. In einer Jeans-Fabrik werden Bluejeans hergestellt. In der Fertigungsabteilung wird versucht, möglichst viele Jeansteile aus den Stoffl agen auszuschneiden. Die unterschiedlichen Teile und Größen werden daher mithilfe eines Computers zu einem optimalen Gesamtschnittbild zusammengestellt. M 9 Wirtschaftliches Handeln im Alltag Die Bahnstrecke zwischen Nürnberg und München soll zu einem möglichst niedrigen Preis ausgebaut werden, um sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h befahrbar zu machen. Aufgaben zu Aufgabe 2 Auch Dienstleistungen lassen sich nach Konsum und Produktionsgütern unterscheiden. Finde Beispiele dafür. Eine Werft benötigt für die Produktion seiner Schiffe sehr viel Strom, da die meisten Maschinen relativ alt sind. Die Unternehmensleitung beschließt gemeinsam mit den Mitarbeitern, neue Maschinen zu kaufen, die bei gleicher Leistung weniger Strom als die alten Maschinen benötigen. 1. Veranschauliche den Zusammenhang zwischen Knappheit und Handeln nach dem ökonomischen Prinzip durch ein Schaubild (M 7). 2. Gliedere die einzelnen Güterarten (M 8) in einer übersichtlichen Struktur (z. B. mithilfe eines Baumdiagramms) und nenne jeweils ein weiteres Beispiel. 3. Erläutere, nach welchem ökonomischen Prinzip in M 9 jeweils gehandelt wird. Finde weitere Beispiele für das Handeln nach dem Maximalprinzip und Minimalprinzip aus deinem Alltag. 4. Zur Wiederholung: Auf Seite 74 ff. hast du erfahren, dass Wirtschaften heißt, sich zwischen verschiedenen Alternativen zu entscheiden. Dabei spielen persönliche Kosten und Nutzeneinschätzungen eine Rolle. Erläutere mögliche Alternativkosten für Matthias in M 9. Nu r z u Pr üf zw ck en Ei ge nt um d es C .C . B uc hn r V er la gs | |
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